Umweltminister Goldschmidt zu Gast bei der AWR

Umweltminister Goldschmidt im Gespräch mit Ralph Hohenschurz-Schmidt

Vorstellung der Ziele des neuen Abfallwirtschaftsplans für Siedlungsabfälle

Tenor des interessanten Vortrags von Umweltminister Tobis Goldschmidt: Wir erzeugen noch immer zu viele Abfälle!

Der neue Abfallwirtschaftsplan für Siedlungsabfälle, der heute von der Landesregierung veröffentlicht wurde, zeigt auf, wie mehr Abfälle vermieden und mehr recycelt werden kann - hin zu einer echten Kreislaufwirtschaft.

Wir sind, mit unserem durchdachen Konzept in Sachen Abfallvermeidung und Wiederverwendung, schon lange Vorreiter auf dem Gebiet: die AWR-Flohmärkte, die AWR-KaufBar sowie die AWR-Reparierbar sind schon lange feste Institutionen im Kreis, die Jahr für Jahr dafür sorgen, das weniger Abfälle in der Tonne landen. 

Ein weiteres Ziel des Abfallwirtschaftsplans ist die verbesserte Getrenntsammlung von Bioabfällen. Auch hier beweist der Kreis Rendsburg-Eckernförde Vorbildcharakter: Über 99 % der Haushalte im Kreisgebiet besitzen eine Biotonne. 
So viel zur Pflicht, die Kür jedoch, die es sowohl Schleswig-Holsteinweit als auch bei uns im Kreis zu verbessern gilt: die Bioabfälle, die immer noch im Restabfall landen reduzieren. Damit möglichst alles was Bio ist, auch in der richtigen Tonne landet und im weiteren Verarbeitungsprozess sowohl energetisch als auch stofflich verwertet werden zu können.

Das Fazit: unsere Bemühungen wurden von Tobias Goldschmidt als vorbildlich gelobt und gelten als Vorbildprojekte für eine ressourcenschonende Gesellschaft.